Die Glücksspielgesetze der Schweiz im Vergleich zu Deutschland
Geldspielgesetz: Die Rechtsgrundlage für Glücksspiel in der Schweiz
Möglicherweise etwas unterschätzt hat der Gesetzgeber die Marktentwicklung mit Blick auf den sogenannten terrestrischen Markt. Weiterhin werden bei den Sportwetten über 70 Prozent des Umsatzes in den dezentralen Verkaufsstellen wie Kiosken erzielt. Und dort können Einsätze und Gewinne weitestgehend anonym geleistet und bezogen werden. Diese berühren neben dem Schutz der Spielenden vor Spielsucht nicht zuletzt auch das Thema Geldwäscherei. Die beiden Lotteriegesellschaften haben bereits Massnahmen – namentlich durch gewisse Limitierungen an den Verkaufsstellen – ergriffen.
- In den kommenden Jahren dürfte sich das sicher ändern, denn auch die Behörden in der Schweiz wissen, dass solch ein Verbot in den Zeiten des Internets nicht mehr in die Zeit passt.
- Deshalb sollten sie immer wieder die aktuellen Zahlen bei der lokalen Steuerbehörde überprüfen.
- Die bereits erwähnte Regel, dass manipulationsanfällige Wetten nicht erlaubt sind, geht direkt auf die Konvention zurück.
- Von der Regulierung des Online-Glücksspiels bis hin zur Bekämpfung von Spielsucht – Betzoid Schweiz liefert fundierte Einsichten und Analysen.
- Die Reinerträge aus Lotterien und Wetten werden für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke verwendet.
Die Regulierung wird kontinuierlich angepasst, um auf Veränderungen und neue Entwicklungen im digitalen Bereich zu reagieren. Auf der individuellen Ebene gibt es also beim Spielen im Internet keine Probleme. Schweizer Banken transferieren Guthaben ohne Probleme ins Ausland, eine Einzahlung auf das eigene Konto in einem Online Casino ist somit ohne Probleme möglich. Die Behörden setzen das Verbot von Online Casinos zudem nur auf der Ebene der Betreiber durch, im privaten Bereich wäre das ohnehin kaum möglich. Wer sich bei Glücksspielen im Internet vergnügen möchte und in der Schweiz wohnt, hat also die Wahl zwischen vielen verschiedenen Online Casinos, die wir mit unseren Bewertungen deutlich vereinfachen. Allerdings gibt es in der Schweiz eine Reihe von Casinos, im Internet sind Glücksspiele in den vergangenen Jahren ebenfalls immer beliebter geworden.
Diese Rolle spielt die ESBK
Zudem würden die meisten Anbieter aus anderen Länder ihr unbewilligtes Angebot sowieso schon unzugänglich machen, da sie nicht auf der schwarzen Liste der Schweiz landen möchten. Der Gesetzgeber hält dagegen und ist der Meinung, dass mit dem Gesetz effektiv gegen Betrug, Manipulation, Spielsucht und Geldwäsche vorgegangen wird. Der Fachverband Sucht ist der Meinung, dass es dem Gesetzgeber nicht gelungen ist, die Anliegen der verschiedenen Interessensgruppen gleichermassen zu vertreten.
Im Geldspielgesetz ist ausserdem festgehalten, dass die Casinos auf den Bruttospielertrag die Abgabe in Höhe von 40 bis 80 Prozent leisten. Bei den Anbietern mit A-Lizenz fliesst diese Abgabe zu 100 Prozent in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV). Die B-Casinos zahlen ihre Abgabe zu 60 Prozent an die AHV/IV und zu 40 Prozent an die Standortkantone. Das Geldspielgesetz sieht auch klare Massnahmen zur Prävention von exzessivem Spielverhalten und potenzieller Sucht vor. Demnach sind die Kantone verpflichtet, frühzeitig entsprechende Massnahmen zu ergreifen und Hilfe- sowie Beratungsangebote zu präsentieren.
Die Legalisierung von OnlineCasinos könnte neue Einnahmequellen erschließen. Interessanterweise gibt es auch die Möglichkeit, dass Unternehmen Joint Ventures eingehen oder Beteiligungen an Unternehmen mit einer Schweizer OnlineGlücksspiellizenz erwerben. Seit 2019 hat sich hier einiges getan, und ich werde euch einen detaillierten Einblick geben, wie das Geldspielgesetz das Spiel verändert hat – im wahrsten Sinne des Wortes. Januar 2019 vermehrt dazu angehalten, spielsüchtige Menschen von der Teilnahme am Glücksspiel auszuschließen.
Spieler dürfen ausschließlich bei inländischen Anbietern spielen, die den strengen Regeln entsprechen. Alle ausländischen Online-Casinos sind blockiert, um den Markt für inländische Anbieter zu schützen und die Kontrolle zu behalten. In der Schweiz ist das Wetten legal, solange die Wettanbieter über eine offizielle Lizenz der Schweizer Behörden verfügen. Darüber hinaus ist das Wetten auf ausländischen, nicht durch die Schweiz regulierten Websites offiziell nicht erlaubt. Im Schweizer Glücksspielgesetz ist festgehalten, welche Arten von Glücksspielen erlaubt sind und welche Bedingungen gelten müssen, damit diese angeboten werden dürfen.
Die eidgenössische Spielbankenkomission will durchsichtig für alle Schweizer sein und hat daher verschiedene Listen erstellt, die für die Öffentlichkeit freizugänglich sind. Die Schweizer haben in einem Volksentscheid, am 10 Juni 2018 mit einer klaren Mehrheit von 72,9 % für das neue Gesetz gestimmt. Kritik formierte sich auch beim Punkt der Zugangssperre, denn diese könne in der Praxis umgangen werden. Der Staat ist sich dessen bewusst, verweist aber darauf, dass nur die legalen Seiten die grösste Sicherheit bieten.
Regulierung von Online-Casinos in der Schweiz
Immer deutlicher zeigt sich aber, dass die Risiken im Onlinebereich, beispielsweise die Spielsuchtproblematik, überschaubar sind. Die beiden Lotteriegesellschaften sehen – gerade im Bereich der Verlustlimiten – Massnahmen zum Schutz der Spielenden vor, die deutlich über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Dazu kommen weitere Instrumente wie die Früherkennung gefährdeter Spielender sowie Sensibilisierungsmassnahmen. Das Onlinespiel bei den beiden Lotteriegesellschaften scheint aus der Optik des Spielerschutzes damit kaum Risiken zu bieten, die über das hinausgehen, was der Gesetzgeber vorausgesehen hat. Der Sportwettenmarkt in der Schweiz ist also bereits im Ansatz streng reguliert. Neben dem Sportwettenangebot der beiden Lotteriegesellschaften gibt es noch vereinzelte sogenannte lokale Sportwetten.
Dies gilt auch für Sachpreise und für Gewinne bei ausländischen Angeboten. Wer mehr gewinnt, muss diese Gelder zumindest anteilsmässig versteuern. Komplett steuerfrei sind die Gewinne aus den Kleinspielen und den Sportwetten, die nicht automatisiert, interkantonal und online ablaufen. Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes gab es zunächst eine zweijährige Umsetzungsfrist. Januar 2021 müssen die Kantone nun gemäss des neuen Geldspielgesetzes der Schweiz handeln und es umsetzen. In allen Deutschschweizer Kantonen hat man eine liberale Umsetzung gewählt.
All diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle, wenn Anbieter in der Schweiz eine legale Spielbank oder ein Online-Casino betreiben möchten. Diese Gesetze sehen unter anderem die Aufrechterhaltung des Schutzes der Öffentlichkeit vor. Auch Betrug soll gerade in Online-Casinos eingedämmt werden, weshalb es bestimmte Vorschriften zur Betrugsbekämpfung gibt. Die Glücksspielgesetze und Regulierungen in der Schweiz haben sich im Jahr 2023 weiterentwickelt, um den Spielerschutz zu verbessern und vor allem illegales Glücksspiel einzudämmen. Spieler sollten sich bewusst sein, dass das legale Glücksspiel in der Schweiz nun besser geschützt ist.
Zwar schweizbahigo sind diese offiziell nicht erlaubt, aber als Spieler müssen Sie keine rechtlichen Schritte befürchten. Die Casinos bieten ihre Dienste über Mirror-Seite an, die für Sie absolut sicher sind. In ausländischen Casino haben Sie Zugriff auf mehr Spiele und Bonusaktionen, weshalb eine Registrierung durch sehr interessant sein kann.
Gleichzeitig müssen sie Spielerinnen und Spieler mit einer Geld- und Glücksspielnutzungsstörung sperren, wenn diese von einer Fachstelle oder einer Sozialbehörde gemeldet werden.
Der Verband sieht das Gesetz als zu liberal und zu anbieterfreundlich. Die Massnahmen zum Schutz der Spielenden seien unter dem Strich wenig wirksam. Ausländische Online-Casino-Seiten wurden mit einer Netzsperre belegt und sind für in der Schweiz ansässige Kunden über den legalen Weg nicht mehr erreichbar.
Die Schweizer Glücksspielgesetze haben in den letzten Jahren erhebliche Auswirkungen auf die Glücksspielbranche gehabt, insbesondere im Hinblick auf Online-Casinos. Laut Betzoid Schweiz haben sich viele Betreiber auf die neuen Vorschriften eingestellt, darunter die Einführung von 5 Franken Einzahlungs Casinos, um den strengen Regulierungen gerecht zu werden. Diese Maßnahmen sollen den Spielerschutz stärken und die Transparenz im Glücksspielsektor verbessern. Im Falle einer A-Konzession sind die Höchsteinsätze für die einzelnen Spiele nicht beschränkt. Alle Spielbankabgaben gehen an die AHV, die Schweizer Alters- und Hinterlassenenversicherung.
Wenn du dich entscheidest, mit echtem Geld zu spielen, achte bitte darauf, dass du einen Betrag einsetzt, den du dir leisten kannst zu verlieren, und dass du sichere und gesetzlich regulierte Buchmacher wählst. Das gilt sowohl für herkömmliche Online-Glücksspiele als auch für Poker und Spielautomaten, die virtuell oder analog von einem offiziell lizenzierten Casino betrieben werden müssen. Sowohl Personen als auch Organisationen, die unerlaubt Glücksspiele anbieten bzw. Damit soll die Integrität des Glücksspielmarkts und der Spielerschutz sichergestellt werden. Das neue Geldspielgesetz der Schweiz hat erhebliche Auswirkungen auf die Glücksspielindustrie des Landes und bringt eine Reihe von Änderungen mit sich, die darauf abzielen, den Sektor zu modernisieren und zu regulieren. Die Legalisierung von Online Glücksspielen, die Lizenzen für alle legalen Anbieter und verstärkte Richtlinien zum Spielerschutz sind nur einige der Auflagen, die die Gesetzgebung mit sich bringt.
Es gibt eine interkantonale Vereinbarung, in der festgesetzt ist, dass die beiden Lotteriegesellschaften verpflichtet sind, den Kantonen eine Spielsuchtabgabe zu zahlen. Diese liegt bei 0,5 Prozent der Bruttospielerträge im jeweiligen Kantonsgebiet im Jahr. Im Geldspielgesetz finden sich ausserdem Bestimmungen über die so genannten Kleinlotterien. Diese dürfen nicht automatisiert und auch nicht interkantonal durchgeführt werden.